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Leerraum beleben!

Zwischennutzung von ungenutztem Raum – das will die Zwischennutzungsinitiative Leerraum beleben! erreichen und fördern. Ungenutzten Raum gibt es Biel im Vergleich zu anderen Städten überdurchschnittlich viel und genau deshalb lohnt sich eine solche Initiative in dieser Stadt wie in kaum einer anderen.



Leerraum beleben!

Initiativtext

Das Reglement hat zum Zweck, dass länger als drei Monate leerstehende Gebäude und Räume innerhalb des Stadtgebietes der Stadtbehörde gemeldet werden müssen und von dieser für vertraglich geregelte Zwischennutzungen zur Verfügung gestellt werden. Dabei soll der Fokus auf kulturelle, soziale und nicht-gewinnorientierte Nutzungen gelegt werden.

Die Stadtbehörde übernimmt die Vermittlung zwischen potentiellen Nutzenden und Eigentümern/Eigentümerinnen. Die Nutzenden bezahlen die anfallenden Nebenkosten und Verwaltungskosten.

Unter Berücksichtigung der kantonalen Gesetzgebung, erteilt die zuständige Behörde nur eine Abbruchbewilligung, falls die Eigentümer und Eigentümerinnen ihre Meldepflicht im Sinne des ersten Absatzes wahrgenommen haben.

Argumente

Kein Leerstand von Gebäuden und Brachen

Leerstehender Raum ist eine ungenutzte Ressource, die nicht verschwendet werden soll. Viele Bieler_innen haben gute Ideen für Projekte, jedoch fehlt ihnen nutzbarer und bezahlbarer Raum. Für Eigentümer_innen ist leerstehender Raum (temporär) nutzlos und generiert unnötige Kosten.

Mehr Freiräume

Freiräume sind für alle offen, sie können generationenübergreifend genutzt werden und ermöglichen den Austausch zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Sie sind unabdingbar für eine sozio-kulturell gesunde Stadt. Die Zwischennutzungsinitiative schafft genau solche Freiräume, deren Folge eine belebte Innenstadt ist, in der weder Arme, Jugendliche, Künstler_innen, Vereine, Non-Profit-Organisationen noch Randständige verdrängt werden und einen Platz zum Entfalten und Sein finden.

Nicht-gewinnorientierte, nicht-konsumorientierte und gemeinnützige Aktivitäten fördern

Kostengünstige Zwischennutzungen erlauben es Projekte zu verwirklichen, die nicht der Marktlogik unterstehen oder ein Nischendasein fristen würden, aber dennoch für die Gesellschaft bereichernd sind.

Bieler Kulturszene fördern durch Bereitstellung von günstigem Raum

Kultur ist ein wesentlicher Bestandteil der Bieler Identität. Unsere aufstrebenden Künstlerinnen und Künstler sind auf bezahlbaren Raum angewiesen. Sei es zum Üben, für Ateliers, Konzerte oder Ausstellungen.

Biel als Stadt attraktiver machen: Vielfalt und Lebendigkeit fördern

Zwischennutzungen schaffen Freiräume, die zu Biel gehören. Diese Freiräume fördern kulturelle und soziale Projekte, die die Stadt bereichern, beleben und charakterisieren. Zwischennutzungen bilden zudem eine Grundlage für Innovation und individuelle Selbstverwirklichung, welche Biel attraktiver machen und langfristig weiterbringen.

Klar geregelte Zwischennutzungs-Verhältnisse

Zwischennutzungsverträge regeln das Verhältnis zwischen Besitzenden und Nutzenden. Sie schaffen Sicherheit für beide Parteien. Nutzende müssen nicht fürchten, kurzfristig ihren Raum verlassen zu müssen. Andererseits wissen Besitzende, wer ihren Raum wofür nutzt und können darauf zählen, dass bestimmte Regeln eingehalten werden, die im Vertrag festgelegt werden.

Kein Abbruch auf Vorrat

Leider werden heute viele Gebäude abgebrochen ohne dass Pläne bestehen, was mit dem Grundstück geschehen soll. Langjährige Brachen bringen niemandem etwas und verunstalten das Stadtbild. Wir fordern, dass dieser noch nutzbare Raum für gemeinnützige Projekte zur Verfügung gestellt wird, statt auf Vorrat abgerissen zu werden.

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Argumentarium

Umsetzungskonzept

Unterschreiben

  1. Unterschriftenbogen herunterladen und ausdrucken
  2. Unterschreiben
  3. Freund_innen, WG, Familie und Arbeitskolleg_innen unterschreiben lassen

Komitee

Mitglieder Initiativkomitee

 

Dana Augsburger-Brom (Stadträtin SP, Fraktionspräsidentin SP/JUSO)

Raphael Benz (Kultur, Präsident Pro Nachtleben Biel)

Michelle Beriger (Stadträtin Grüne)

Jarno Bigler (Geschäftsleitung SP Biel, Präsident Quartierverein Möösli)

Dana Burkhard (Kultur, Singer-Songwriterin)

Lena Frank (Stadträtin Grüne, Vorstandsmitglied Pro Nachtleben Biel)

Chri Frautschi (Kultur, Leiter LOKAL-INT)

Pierre-Olivier Frésard (PSR, Veranstalter Chessu)

Fritz Freuler (Stadtrat Grüne, Vizepräsident Fraktion Grüne)

Muriel Günther (Vorstandsmitglied JUSO Bielingue)

Marisa Halter (Leiterin X-Project, Vorstandsmitglied AAOC)

Fabian Horlacher (JUSO)

Caroline Jean-Quartier (Stadträtin PSR)

Levin Koller (Stadtrat JUSO)

Tina Messer (Kultur)

Miro Meyer (Stadtrat JUSO, Vorstandsmitglied JUSO)

Daniel Oppliger (Rapper; JB Funks)

Julian Rodriguez Ugolini (JUSO, Geschäftsleitung SP Biel, Vorstandsmitglied Pro Nachtleben Biel)

Judith Schmid (Stadträtin PdA, Stand up for Refugees)

Manuel Schüpbach (Vorstandsmitglied GLP)

Julien Stocker (Stadtrat GLP)

Anna Tanner (Stadträtin SP, Vizepräsidentin SP Biel, Vorstandsmitglied Pro Nachtleben Biel)

Christiane Vlaiculescu-Graf (Kopräsidentin PSR, pensionierte Berufsmusikerin)

Max Wiher (Stadtrat GLP, Vorstand GLP, Vorstandsmitglied Pro Nachtleben Biel)